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Mit der Bitte um Rücksicht, Verständnis und Toleranz
In der jüngeren Vergangenheit gingen leider immer wieder Beschwerden über „lärmende Nachbarn“ bei der Ordnungsbehörde der Gemeindeverwaltung Limburgerhof ein. Daher möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam machen, dass die derzeitige Situation für uns alle nicht einfach und auch ungewohnt ist.
Es gibt Änderungen und Einschränkungen, die bei manchen den kompletten Tagesablauf bestimmen. Es ist nicht mehr so, dass man morgens aufsteht, die Kinder in den Kindergarten oder die Schule bringt und arbeiten geht. Die meisten müssen versuchen, den Spagat zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung/Home-Schooling bestmöglich zu meistern.
Sobald die Kinder beschäftigt sind, widmen wir uns unseren Aufgaben und hoffen auf längst mögliche Ruhe und wenige Störungen, damit das geforderte Pensum des Arbeitsalltages erfüllt werden kann.
Doch wir sind nicht alleine, denn auch die Nachbarn sind zu Hause. Und so kann es schnell dazu kommen, dass wir uns gestört fühlen. Gestört vom Lärm der zum Beispiel durch zuschlagende Türen entsteht, durch spielende Kinder in der Nachbarschaft, durch Nachbarn, die ihr Haus oder Garten verschönern, oder einfach gesagt: Wir fühlen uns irritiert, weil wir nicht gewohnt sind, von zu Hause aus zu arbeiten und dieser „anderen Art“ von Geräuschen ausgesetzt zu sein.
Hierbei sollte jedoch jeder bedenken, dass es den meisten Mitmenschen ähnlich geht. Auch sie sind die meiste Zeit zu Hause und müssen ihren Alltag anders als gewohnt gestalten.
Doch Lärm ist eine subjektive Wahrnehmung jedes einzelnen. Jeder von uns empfindet eine andere Lautstärke als störend.
Denken Sie bitte an Ihre Mitmenschen und versuchen, diese auch zu verstehen, wenn sie an Ihrer Tür klingeln und Sie bitten, etwas leiser zu sein. Sie könnten irgendwann vielleicht in der gleichen Lage sein.
Haben Sie Verständnis dafür, dass wir alle in dieser speziellen Zeit etwas sensibler und evtl. leichter reizbar sind. Gehen Sie aufeinander zu und erklären Ihrem Gegenüber Ihre Situation. Nur so kann dieser durch Einsicht und Toleranz etwas ändern.
Es ist nicht immer ratsam die Ordnungsbehörde oder die Polizei bei einer Ruhestörung zu verständigen, denn das schürt den Unmut der vermeintlichen Ruhestörer.
Es ist umso wichtiger, auf unsere Mitmenschen zu achten, denn es kommt die Zeit, da benötigen wir gegebenenfalls deren Hilfe.