- Aktuelle Informationen
- Nachrichten
- Veranstaltungen
- Amtsblatt
- Bekanntmachungen - Ausschreibungen - Zustellungen
- 90 Jahre Limburgerhof
- In und um Limburgerhof
- MeinOrt-App: informativ-schnell-kostenlos
- Hilfe für die Ukraine
- Flagge zeigen gegen Krieg in Europa
- Mahnwache für die Ukraine und den Frieden
- Der Ukraine helfen
- Dank für enorme Hilfsbereitschaft der Kreisbevölkerung
- Sprachlernangebot für ukrainische Flüchtlinge
- Hilfeangebote für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine bei (sexueller) Gewalt
- Informationen zur Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge
- Ukrainesammlung ein großer Erfolg
- kostenfreien Einführungskurs Gewaltprävention
- Rathaus & Politik
- Gemeinsam leben
- Freizeit & Kultur
- Service
- Intranet
Tier und Mensch leben miteinander
Erdbienen oder Kinder? Die Frage stellt sich eigentlich nicht, denn Tiere und Menschen leben miteinander. Deshalb hat sich die Gemeindeverwaltung auch entschieden, die Spielplätze in Dieselweg und Schwetzinger Straße, auf denen zur Zeit Erdbienen fliegen, vorläufig zu sperren und die Tiere nicht zu bekämpfen.
Eine Ausnahmegenehmigung für das Bekämpfen wäre, wie die Erfahrung schon zeigte, von übergeordneten Behörden nur sehr schwer zu bekommen, da Erdbienen streng geschützt sind. Außerdem seien die Brummer nur schwach aggressiv, versicherten Experten einer Bekämpfungsfirma bei einem Ortstermin. Dem Konzept Limburgerhofs zur Anlage naturnaher Wiesenflächen in der Gemeinde, die ja hauptsächlich dem Erhalt der Insekten dienen, würde der Einsatz der chemischen Keule zudem völlig widersprechen.
So heißt die Vorgehensweise, die beiden Spielplätze vom Bauhof regelmäßig beobachten zu lassen und mit Ende der Flugzeit der Bienen sofort wieder zu öffnen. Das ist ein Ablauf, den sicher viele mittragen, das sich mittlerweile zahlreiche Bürger*innen für den Schutz der Insekten interessieren, wie Mitarbeiter der Kommunalen Grünabteilung aus Gesprächen berichten. „Der Verzicht auf Spielzeit ist nur kurzfristig, der Erhalt von Natur dauerhaft zu sehen,“ fasst die Erste Beigeordnete Rosemarie Patzelt zusammen. „Bienen und Kinder sollen ja noch sehr lange miteinander leben.“