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699 Kilometer sind 699 Spendeneuro
Am 16. August starteten wir am Genfer See – dem Endpunkt der Radtour im letzten Sommer, die vom Schwarzwald über den Bodensee und Vierwaldstätter See sowie über den Rhoneursprung am dem gleichnamigen Gletscher am Furkapass bis nach Lausanne geführt hatte. Bereits der erste Tag entwickelte sich zu einer echten Herausforderung: 99 Kilometer und über 1000 Höhenmeter bis zum erste Etappenziel in Belley; dazu schweißtreibende Temperaturen und am späten Nachmittag ein Temperatursturz mit starkem Gewitterhagelschauer und heftigen Sturmböen, die armdicke Äste von den Bäumen rissen.
Der zweite Tag war dann deutlich entspannter. Nur noch wenige 100 m Höhenunterschied und der Regen wartete, bis wir nach 70 Kilometern das zweite Etappenziel erreicht hatten. Weiter ging es entlang der Rhone bis nach Lyon. „Bis dahin „ruhte“ die Rhone in sich und glich meist mehr einem See als einem Fluss. Ab Lyon kommt Bewegung in ihr Flussbett und sie wird schiffbar.
Auf dem Weg nach Avignon durften wir die abwechslungsreiche Landschaft mit lauschigen Wäldchen, weitläufigen grünen Wiesenlandschaften, großen Obstplantagen mit allen Stein- und Kernobstfrüchten und sonnenbeschienenen Berghängen mit Weinreben genießen. Nach einem Ruhetag in der ehemaligen Papststadt ging es weiter über Arles nach Saintes Maries de la Mer, wo wir superpünktlich um 12.00 Uhr vor der Kathedrale von Saintes Maries de la Mer ankamen und von dem Angelusläuten begrüßt wurden. Vorausgegangen war eine bezaubernde letzte Etappe mit Rückenwind, der uns gleichsam auf Flügeln zum Ziel getragen hatte. An diesem letzten Tag zeigte sich die Natur noch einmal von ihrer besten Seite: links und rechts des Weges weite, farbenfrohe Wiesenlandschaften der Camargue - dazu die Camargue-typische Fauna mit schwarzen Rindern, weißen Pferden und rosafarbenen Flamingos.
Hier durfte ein erfrischendes Bad im Mittelmeer nicht fehlen. Nach einem wehmütigen Abschied von der Mündung der Petit Rhone ging es wieder zurück nach Arles und von dort mit dem Zug nach Genf, dem Ausgangspunkt. Exakt 699 Kilometer standen am Ende der zehntägigen Fahrradtour für den guten Zweck auf dem Tacho.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Aktion, die großzügigen Spenden für den Förderverein – insgesamt 699,- € und danken herzlich.