Eine Fusion für die Zukunft


Beide Sozialstationen zusammen betreuen derzeit auf der Basis christlich-caritativer Grundwerte über 950 Pflegekundinnen und Pflegekunden, unabhängig von deren religiöser Zugehörigkeit. Der Wirkungsbereich der neuen Sozialstation umfasst die Verbandsgemeinde Rheinauen, die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen sowie die Kommunen Limburgerhof, Mutterstadt und Schifferstadt mit insgesamt über 91.000 Einwohnern. Für die Versorgung ihrer Pflegekundinnen und Pflegekunden sind mehr als 220 Mitarbeiter/innen von den Standorten Limburgerhof und Schifferstadt mit 110 Fahrzeugen unterwegs.

Der Zusammenschluss zur neuen ökumenischen Sozialstation Rhein-Pfalz Ost e. V. erlaubt die weitere Professionalisierung sämtlicher Bereiche. So werden hauptamtliche Strukturen auf Vorstandsebene geschaffen, Verwaltungsaufgaben gebündelt und das Qualitätsmanagement ausgebaut. Besonderes Augenmerk wird auf die Erweiterung der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden gelegt. Die Nutzung von gemeinsamen Verwaltungsstellen, der Wegfall von Doppelaufgaben und die weitere Digitalisierung
werden das Unternehmen in eine sichere Zukunft führen.
Verantwortlich für Leitung der Ökumenischen Sozialstation Rhein-Pfalz Ost e.V. sind Ulrike
Lahr als 1. Vorsitzende (bisher 1. Vorsitzende in Limburgerhof), Andreas Müller als 2. Vorsitzender (bisher Geschäftsführer in Schifferstadt) und Christopher Kropp als Kaufmännischer Vorstand (bisher Verwaltungsleiter in Limburgerhof). Ein neu gewählter ehrenamtlich tätiger Verwaltungsrat ist für die Aufsichtsfunktion der „Ökumenischen Sozialstation Rhein-Pfalz Ost e. V.“ zuständig.

Für die Kunden der bisherigen Sozialstationen in Limburgerhof und Schifferstadt wird sich nichts ändern. Beide Standorte bleiben erhalten; die Versorgung wird mit den bisherigen Pflegekräften weitergeführt, auch stehen beide Stationen für alle Anfragen weiterhin unter den bekannten Telefonnummern zur Verfügung.