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Gemeinde sucht dringend Wohnungen für Flüchtlinge
Auf Grund der aktuellen Zuwanderungszahlen wird prognostiziert, dass Rheinland-Pfalz rund 10.000 Asylbegehrende im ersten Halbjahr 2023 unterbringen muss. Für die Gemeinde Limburgerhof bedeutet dies, dass bei der aktuellen Verteilquote in diesem Jahr 125 Personen aufzunehmen sind.
Die Bereitstellung von Unterkünften für diese Menschen stellt die Gemeinde Limburgerhof - trotz der bisher hervorragenden Unterstützung vieler Vermieter - vor das immer größer werdende Problem, überhaupt Wohnraum zu finden.
Derzeit leben rund 200 Menschen mit asylrechtlichem Hintergrund in Limburgerhof und sind nur zu rund 15 Prozent nicht in Sammelunterkünften untergebracht. Diese Strategie möchte die Gemeinde fortführen, weil damit viele Probleme, die mit Gemeinschaftsunterkünften einhergehen, weiterhin vermieden werden können.
Wenn jedoch kein zusätzlicher Wohnraum gefunden werden kann und sich die Zuweisungen vom Land so erfüllen wie angekündigt, wird die Einrichtung von Sammelunterkünften bzw. das Bereitstellen von Notunterkünften in großen Hallen oder Sälen unausweichlich sein. Da dies zu großen logistischen und personellen Konsequenzen und einer Einschränkung der Angebote in unserer Gemeinde führen würde, sollte dies unter allen Umständen vermieden werden.
„Aus diesem Grunde bitten wir Sie erneut, Wohnraum für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen“ so Bürgermeister Andreas Poignée und die für diesen Bereich zuständige Erste Beigeordnete Rosemarie Patzelt.
Dies können neben Wohnungen auch insbesonders (leerstehende) Wohngebäude sein. Sie würden von der Gemeindeverwaltung angemietet werden.
Sollten Sie Wohnraum anbieten können, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung Limburgerhof, Frau Renate Huber, Tel.: 691-137 / huber@limburgerhof.de, oder Erste Beigeordnete Rosemarie Patzelt, Tel.: 691-141 / patzelt@limburgerhof.de.