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Große Bandbreite, hoher Stellenwert
Erfolgreiche Initiativen zur Kriminalitätsvorbeugung werden seit 2012 vom Landespräventionsrat Rheinland-Pfalz prämiert und landesweit vorgestellt, um als Anregung und Vorbild zu dienen. Das Projekt „Präventions-Krimilesungen“ aus Limburgerhof gegen seniorenspezifische Kriminalitätsformen - entwickelt unter Federführung der Gemeindeverwaltung, 1. Beigeordnete Rosemarie Patzelt, in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren in Limburgerhof, Peter Binnefeld, dem regionalen Krimiautoren Harald Schneider und der Leitung der Gemeindebücherei Annika Riewe - wurde für den diesjährigen Landespräventionspreis nominiert.
Für das Projektteam der Gemeinde nahm Peter Binnefeld am Verleihungsakt Anfang Juni im Landesmuseum Mainz teil. Das Foto zeigt ihn gemeinsam mit dem Präventionstheater Schifferstadt, welches ebenfalls nominiert wurde.
Der rheinland-pfälzischen Minister des Innern und für Sport, Michael Ebling, lobte das Engagement hinter allen eingereichten Beiträgen. „Die Bandbreite der Projekte zeigt, dass Präventionsarbeit in allen Generationen und sämtlichen Lebensbereichen Früchte tragen kann: Sportvereine, die Kinder und Jugendliche über sexualisierte Gewalt aufklären, Theatergruppen, die sich für Inklusion starkmachen, und Menschen, die sich für diejenigen einsetzen, die sich für uns einsetzen. Für das vorbildliche Engagement bedanke ich mich bei den Initiativen und allen Beteiligten ganz herzlich.“
Der Landespräventionspreis mache deutlich, welch hohen Stellenwert die Kriminalprävention in Rheinland-Pfalz hat und würdige die zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen, die mit viel Herzblut für unsere offene und tolerante Gesellschaft einstehen. „Auch deshalb leben wir hier in Rheinland-Pfalz in einem der sichersten und vielfältigsten Bundesländer.“, so Innenminister Ebling.
Die Auszeichnungen gingen an vier Projekte aus Kaiserslautern, Kusel, Ingelheim und Mainz. Die Preisträger waren der 1. FC Kaiserslautern (Programm zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter, seelischer und physischer Gewalt), der Verein „Helfer sind tabu!“ (Einsatz gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte), Die Fridtjof-Nansen-Akademie in der Grundschule (Projekt, mit dem Kinder lernen, ihre Meinung zu vertreten, verschiedene Meinungen zu akzeptieren, Kinderrechte zu verstehen und Medienkompetenz zu entwickeln) und die Kontaktstelle Holler (Veranstaltung gegen „Rechts“). Einen Sonderpreis „Inklusive Prävention“ erhielt der Kommunale Präventivrat der Stadt Mainz (Präventions-Hörspiel der Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren für Sehbehinderte). Foto: MdI RLP Kristina Schäfer (192)