Ideen im Kopf – Utopien im Raum



 

junge künstler bauen einen ort der zukunft

Das riesige Modell einer utopischen Stadt ist vom 28.02. bis zum 22.03.2022 im Foyer des Ortszentrums am Burgunder Platz innen und durch die Scheibe nach außen zu sehen. An 6 Nachmittagen trafen sich in der Malschule Limburgerhof in drei Gruppen insgesamt 22 Planer*innen, Zeichner*innen, Baumeister*innen und Innenarchitekt*innen, die sich in die Zukunft gedacht und sich Fragen zur idealen Wohn- und Lebensgemeinschaft für die bis dahin auf mehreren Planeten lebendenden Wesen gestellt haben.

Aus Karton, Stoff, Tischtennisbällen, Korken, Fäden, farbigem Büttenpapier, Stiften, Scheren und jeder Menge Heißkleber entstand das Modell einer Architektur für das Jahr 4044, in der alle Besuchenden eingeladen sind, mit den Augen durch Räume, auf Etagen, über Treppen, in Gärten, auf Dächern spazieren zu gehen.

„Wir bauen einen Ort, das war Thema in drei Kursen der Malschule Limburgerhof. Das freut mich sehr, denn für mich als Bürgermeister ist das jeden Tag das zentrale Thema! Außerdem bin ich neugierig. Denn aus den Ideen, Wünschen und Träumen der jungen Künstler können auch wir erwachsenen „Planungs-Profis“ bestimmt etwas lernen.“ meint Bürgermeister Andreas Poignée.

Ganz in diesem Sinne laden die Organisatoren der Ausstellung alle Interessierten dazu ein, vorbei zu kommen, sich in die Zukunft zu träumen und die Visionen der JungKünstler*innen der Malschule Limburgerhof zum Anlass zu nehmen, über unser Gemeinschaftsleben nachzudenken. Infos auch auf www.malschule-limburgerhof.de.