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Bürgerreise mit Limburgerhofs Partnergemeinde Chenôve nach Straßburg

Um die gemeinsamen Reisen mit Limburgerhofs Partnergemeinde Chenôve fortzusetzen, ging es in diesem Jahr - nach Paris und Berlin, Mainz und Dijon sowie Brüssel - nach Straßburg. Durch seine bi-nationale und bi-kulturelle Geschichte ist Straßburg, auf natürliche Weise zu einer der Hauptstädte Europas geworden und bietet zahlreichen Institutionen Raum.

25 Mai 2012  von Rolf Dörner
© Gemeindearchiv

Nach einer herzlichen Begrüßung und einem gemeinsamen Mittagessen zeigte der Stadtführer zu Fuß und mit dem Bus, was man in Straßburg gesehen haben muß: das Liebfrauenmünster, das Haus Kammerzell, Kleinfrankreich (Petite France), die Thomas-Kirche, die europäischen Institutionen und und und... Nach dem gemeinsamen Abendessen spazierten wir über die Brücke der „Zwei Ufer“, die 2004 eingeweiht wurde und Straßburg mit Kehl verbindet.

Am nächsten Tag stand der Besuch des Europaparlaments auf dem Programm. Bürgermeister Dr. Peter Kern hatte sich zwei Tage Zeit genommen, um die Bürgerreise zu begleiten. Über eine Stunde fuhren wir später auf dem Wasserweg durch die malerische Stadt bis hin zum europäischen Viertel. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Palais Rohan, die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe. Das Gebäude beherbergt drei Museen.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Kunst und der Kultur. Am Vormittag besuchten wir das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Danach wurden wir im Rathaus von der Vertreterin des Bürgermeisters empfangen und mit elsässischen Köstlichkeiten bewirtet. Frisch gestärkt verbrachten wir den Nachmittag dann im Elsässischen und im Tomi Ungerer Museum.

Der Freitag begann mit einem Besuch im Europarat. In einem Film und einem Vortrag wurde uns die Arbeit erläutert. Am Nachmittag war wieder ein kulinarischer Leckerbissen angesagt: wir besuchten die Brauerei Cronenburg. Dann war auch schon der letzte Abend angebrochen: Beim gemeinsamen Abendessen bedankte sich der Beigeordnete der Stadt Chenôve, Philipp Singer, bei allen Teilnehmern, dass sie bei diese Reisen dabei sind und waren und damit auch den europäischen Gedanken mittragen.

Am nächsten Morgen stand nochmals ein kulinarischer Höhepunkt auf dem Programm: die Chocolaterie in Illkirch. Ein letztes gemeinsames Mittagessen in Riquewihr, einem wunderschönen, mittelalterlichen Städtchen im Elsass und dann hieß es wieder Abschied nehmen bis zum nächsten Mal.