Eine Rose für die Fahrer

Die gute Vorarbeit hat sich gelohnt: der neueingeführte Bürgerbus erlebte einen sehr guten Start. Zwischen 10 und 16 Passagieren wurden jeweils an den ersten drei Fahrtagen befördert.

Auch was die Resonanz der Fahrgäste angeht, ist das Angebot deutlich im Plus. Der Service wird von allen, die im „Limburg-Express“ mitrollen, sehr begrüßt. Eine Dame war so dankbar, dass sie den Fahrern eine Karte mit Rosen überreichte. Zitat:" Ein herzliches Dankeschön an alle Busfahrer und allzeit "Gute Fahrt!"

Auch die so Gelobten sind mit den ersten Runden mehr als zufrieden. Die Fahrteams sind trotz des Transportes vieler Rollatoren gut mit dem Zeitplan zurechtgekommen, allerdings werden sie sich wohl von dem Plan trennen, irgendwann die Fahrten mit nur einer Person durchführen zu können. Ein einziger Fahrer wäre deutlich überfordert mit Chauffieren und dem Betreuen der Fahrgäste.

Fahrplan genau lesen

Einige Personen kommen nach wie vor nicht mit dem Fahrplan klar. Durch die Strukturierung des Papierfahrplanes mit farbigen Balken glauben viele Senioren, bei Nord- und Südroute würde es sich um zwei verschiedene, voneinander unabhängige Touren handeln. Tatsächlich wird der Plan jedoch spaltenweise einfach von oben nach unten bis ans Ende der Seite gelesen (den lila Balken auf der Seitenmitte bitte ignorieren).

Dabei muß betont werden, dass Personen, die NACH 12:00 Uhr einsteigen, NICHT MEHR an ihren Ausgangspunkt zurückgebracht werden können! Beispiel: Wer ab 12.16 Uhr ab dem Bahnhof Ausgang Nord mitfährt, kommt nicht mehr dorthin zurück, da 12:50 Uhr am Mehrgenerationenhaus definitiv der letzte Anfahrpunkt ist!