Die Aufgaben des Seniorensicherheitsberaters


Was verbirgt sich hinter der Funktion? Laut polizeilicher Kriminalstatistik sind ältere Menschen nicht häufiger von Kriminalität betroffen als jüngere. Sie werden allerdings häufiger Opfer bei speziellen Delikten. Seniorinnen und Senioren werden zudem schneller in ihrem Sicherheitsgefühl beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, dass sich insbesondere ältere Menschen über bestimmte Kriminalitätsformen informieren, sich damit auseinandersetzen und sich schützen.

Vor diesem Hintergrund engagieren sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für den Schutz ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger - insbesondere der Seniorinnen und Senioren. So auch Peter Binnefeld.

Als Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren möchte er zusammen mit Ihnen dazu beitragen, dass Sie oder Ihre Mitbürger*innen nicht Opfer einer Straftat werden. Er wird unter anderem auch von der Polizei geschult und fortgebildet. Außerdem erhält er regelmäßig Informationen über aktuelle Entwicklungen von Straftaten im Ort. Organisatorisch ist er der Gemeinde Limburgerhof zugeordnet.

Er informiert über folgende Erscheinungsformen der Kriminalität und die vorbeugenden Maßnahmen hierzu:

•  Taschen-/Diebstahl • Raub/Überfälle • Wohnungseinbruch • Betrug • betrügerische Haustürgeschäfte • Falsche Polizeibeamte • Enkeltrick • Schockanrufe • Kaffeefahrten • Gewinnversprechen

• Sicherer Geldverkehr • Sicherheit im öffentlichen und persönlichen Umfeld, auch im Straßenverkehr • Zeugen- und Helferverhalten

Haben Sie Fragen oder Unklarheiten, an wen Sie sich als Betroffene*r wenden können, sprechen Sie ihn gerne an. Seine regelmäßigen Sprechstunden im Rathaus oder persönliche Termine sind leider derzeit coronabedingt weiterhin ausgesetzt. Er ist dennoch über die regelmäßig im Amtsblatt veröffentlichten Kontaktdaten (Telefon 691-160, seniorensichheitsberater@limburgerhof.de) oder auch über die Gemeindeverwaltung, nicht nur für Seniorinnen und Senioren, erreichbar.

Sobald es die Bedingungen zulassen, sind auch wieder persönliche Vorsprachen möglich bzw. es können dann auch wieder Informationsveranstaltungen in örtlichen Seniorengruppen, Altenhilfeeinrichtungen oder in Vereinen stattfinden.