Tipps gegen Telefonbetrügereien


Der Sicherheitsberater Limburgerhofs für Seniorinnen und Senioren informiert

Betrüger sind als falsche Polizisten oder mit Schockanrufen leider weiterhin erfolgreich. Insbesondere Seniorinnen und Senioren werden am Telefon mit abenteuerlichen Geschichten dazu gebracht, Geld oder Wertsachen an Unbekannte auszuhändigen.

Alle Angerufenen standen mit Festnetznummer, vollständigen Vornamen und Namen im Telefonbuch und wurden so als möglicherweise alleinstehend und damit als potentielle Opfer  herausgesucht.

Hinweise der (richtigen!!!) Polizei:

- Löschen Sie  Ihren Eintrag in öffentlichen Telefonbüchern, falls Sie dies vertreten können. Geben Sie Ihre Rufnummer nur an Ihre Familie, Freunde oder Bekannte weiter. Oder lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen

- Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert und Geld von Ihnen
  fordert. Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.


- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.

- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.

- Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!

- Übergeben Sie niemals unbekannten Personen Geld oder Wertsachen.

Sind Sie sich unsicher oder glauben Sie, Opfer eines Betrugsversuchs zu sein:

Wenden Sie sich an Ihre zuständige Polizeidienststelle. Wichtig: Suchen Sie deren Telefonnummer im örtlichen Telefonbuch selbst heraus. Wählen Sie selbst, bewahren Sie die richtige Telefonnummer Ihrer Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon auf.

Sind Sie bereits Opfer eines betrügerischen Anrufs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.


Quelle:  www.polizei-beratung.de