Mittelpunkt des MGH: „Das Offene Wohnzimmer“. „Das ist die genau die richtige Formulierung,“ freute sich Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer. Es sei wichtig für eine junge Gemeinde, feste Strukturen zu schaffen. Auch Landrat Werner Schröter baut auf dieses Fundament in Limburgerhof, um weitere Einrichtungen im Kreis zu installieren.
Limburgerhofs Spagat zwischen Forschungsstandort und Wohngemeinde im Grünen schilderte Bürgermeister Kern. Das Globale und das Lokale zusammenzuführen in einer Bürgerfamilie nannte er als Aufgabe: „Jeder kann sich frei entfalten und doch helfen alle einander.“ Sein Dank für das Projekt Mehrgenerationenhaus galt den 12 politischen Frauen für die Initiative, Bund und Land für die Zuschüsse sowie den Mitarbeitern des Sozialamtes für Planung und Organisation.
Ein erster Rundgang führte die Familienministerin durch das ganze MGH von den Senioren des Erzählcafes zu den Jüngsten in der Kindertagesstätte und den Frauen eines Kurses für Wiedereinsteigerinnen ins Berufsleben. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier genau passend vom eigens ins Leben gerufenen „Mehrgenerationenorchester“ der Kreismusikschule. Der jüngste Musiker unter dem Dirigat von Sabine Stoll war sieben, der älteste 81 Jahre alt.
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