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Lichtverschmutzung
Lichtverschmutzung
Zunehmend rückt auch ein weiteres Problemfeld in den Fokus: Die Lichtverschmutzung. Damit ist die Aufhellung des Nachthimmels durch das künstliche Licht (Straßenbeleuchtung, Werbeanlagen, Außenbeleuchtung auf privaten Grundstücken, Bewegungsmelder uvm.) gemeint.
Zu helle Nächte wirken sich auf Menschen, Tiere und Pflanzen aus. Menschen können durch Schlafstörungen und Schlafmangel betroffen sein. Mehr als 60% aller Lebewesen sind nachtaktiv. Sie können durch das viele Licht in ihren nächtlichen Aktivitäten gestört werden. Dies hat beispielsweise Auswirkungen auf die Bestäubung von Pflanzen, die Fortpflanzung und die Futtersuche. Bei Pflanzen, vor allem denjenigen, die direkt an oder unter hellen Lichtquellen stehen, kann eine Verschiebung des jahreszeitlichen Vegetationsrhythmus beobachtet werden.
Viele Kommunen beschäftigen sich mit dem Thema. So auch die Gemeinde Limburgerhof. Über die aktuellen Entwicklungen wird die Gemeinde im Amtsblatt oder hier auf der Homepage informieren.
Tipps und Tricks zur Minimierung der Lichtverschmutzung
Beleuchtung hat sehr oft auch einen sicherheitstechnischen Aspekt. Das Auge kann sich jedoch besser auf geringe, gleichmäßige Ausleuchtung einstellen als auf starke Hell-Dunkel-Kontraste. So ist z.B. die Umgebung eines Weges bei Mondlicht deutlich besser zu erkennen als bei starker Ausleuchtung durch künstliche Beleuchtung, die sehr dunkle Schatten verursacht.
- Es sollten nur Leuchten (besonders Wandleuchten) eingesetzt werden, die das Licht ausschließlich nach unten abstrahlen, möglichst nicht seitlich. Störende, insbesondere blendende Beleuchtung in öffentliche oder Nachbarräume ist zu vermeiden.
- Treppen- und Gehwegbeleuchtung sollten nur nach unten auf die zu beleuchtenden Flächen strahlen. Dabei sollten möglichst niedrige Lichtpunkthöhen eingesetzt werden.
- Auf ein Anstrahlen von Vegetation und Gewässer sollte verzichtet werden.
- Flächige Fassadenanstrahlungen sollten vermieden werden.
- LED-Strahler sollten horizontal (nicht aufgeneigt!) montiert werden, da von ihnen erhebliche Blendwirkungen ausgehen. Ein Lichtstrom von max. 1000 Lumen (lm) ist für die meisten Arbeitsaufgaben ausreichend.
- Es sollten keine rundum strahlenden Leuchten (Kugelleuchten, Solarkugeln) mit einem Lichtstrom von mehr als 50 Lumen eingesetzt werden.
- Die Beleuchtungsdauer sollte durch Schalter, Zeitschaltuhren, Bewegungsmelder oder smarte Technologien auf kurze Beleuchtungszeiten eingeschränkt werden. Bewegungsmelder sollten so montiert und eingestellt werden, dass sie nicht zufällig oder unbeabsichtigt auslösen.
- Es sollte nur warmweißes Licht mit Farbtemperaturen von 2700 K oder weniger eingesetzt werden.
- Innenbeleuchtung sollte möglichst so abgeschattet werden, dass sie wenig störend in den Außenraum wirkt.