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Kippen und Kaugummis: keine kleine Umweltsünden
Eine Zigarette besteht auch aus bis zu 4.000 verschiedenen Chemikalien. Viele davon verbleiben im Zigarettenfilter. Zigarettenstummel sind extrem robust und benötigen zwischen 10 und 15 Jahre, um zu verrotten. Giftig ist während des Zersetzungsprozesses nicht der Filter selbst, sondern die darin gebundenen Giftstoffe. Das sind neben Nikotin und Teer auch weitere hochgiftige Substanzen wie Blausäure, Dioxine und Schwermetalle. Werden Zigarettenstummel beispielsweise von Hunden gefressen, kann dies zu Vergiftungen führen. Wenn es regnet, können die Giftstoffe aber auch aus Zigaretten ausgeschwemmt und durch den Boden in das Grundwasser sickern. Eine besondere Gefahr besteht für Gewässer.
Auch ausgespuckte Kaugummis haben langlebige Auswirkungen auf Ortsbild und Natur. Durch den enthaltenen Kunststoff beginnen handelsübliche Produkte erst nach etwa fünf Jahren langsam zu verrotten. Aus diesem Grund stellen angetrocknete Kaugummi-Placken für die Straßenreinigung ein großes Problem dar. Dieser sogenannte "Extremschmutz" kann nur mit hohem Aufwand und enormen Kosten wieder entfernt werden. Halten Tiere wie Vögel den Kaugummi zudem für Futter, sind Verklebungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Die Tiere können daran sterben.
Die Ordnungsverwaltung bittet deshalb nachdrücklich, diese garnicht so kleinen Umweltsünden zu unterlassen.