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Wie „neues“ Licht Energie spart
Das Erneuern der Fluchtlichtanlage für den Hartplatz am Waldstadion beginnt am 27. März. An der Flutlichtanlage des Hartplatzes waren regelmäßig Standsicherheitsprüfungen durch den TÜV durchgeführt worden. Die letzte ergab, dass die Masten korrodiert sind und daher aus Sicherheitsgründen dringend ersetzt werden müssen. Darüber hinaus verbrauchten die alten Leuchtmittel viel Strom.
Die bestehende Flutlichtanlage (Bild) wird zurückgebaut und durch eine moderne Platzbeleuchtung mit LED-Technik ersetzt Hierzu gehören auch Lieferung und Montage der neuen Masten und einer intelligenten Lichttechnik zur Stromeinsparung. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April dauern. In dieser Zeit ist das Betreten des Hartplatzes wegen der Tiefbauarbeiten für die neuen Steuerungsleitungen sowie die Fundamente der Träger nicht möglich, die Zugänge werden mit Bauzäunen verschlossen.
Die Maßnahme wird durch Mittel der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit 35 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Aufgrund des im letzten Jahr erlassenen Insektenschutzgesetzes des Bundes werden warmweiße Leuchtmittel verbaut, ein Teil des Projektes, der in Absprache mit den Ortsvereinen von BUND und Bündnis90/Die Grünen umgesetzt wurde. Mittels Steuerungstechnik können die Leuchten zudem je nach Einsatzzweck gedimmt oder ausgeschaltet werden. Es ist auch möglich, jeweils nur eine Platzhälfte zu beleuchten, was die variable Nutzung des Platzes durch die Vereine verbessert.
Die Projektleitung liegt bei Stefan-Alexandru Ungureanu, dem neuen Energiemanager bei der Gemeindeverwaltung Limburgerhof. Die durchschnittliche Stromeinsparung pro Jahr von 6.595 KWh entspricht einem Minderverbrauch von 57,25 Prozent. Das bedeutet eine CO2-Reduzierung von rund 58 Tonnen.