Drittes Carsharing-Auto in Limburgerhof

Seit August 2023 gibt es ein weiteres Auto von stadtmobil in Limburgerhof. Der Kleinwagen mit Automatikgetriebe steht auf der Westseite des Berliner Platzes und ergänzt die Autos am Bahnhof und im Mühlweg. Als Grund für das dritte Auto gibt stadtmobil die wachsende Anzahl von Kunden und Fahrten an. stadtmobil ist sehr erfreut über das ungewöhnliche Wachstum in Limburgerhof.

Zwar seien die Fahrzeuge noch nicht so oft unterwegs, dass sich diese schon wirtschaftlich selbst tragen, aber es scheint, dass Limburgerhof auf einem guten Weg dahin sei. In keiner Kommune sei in der 30-jährigen Firmengeschichte das Angebot vom Start an schneller gewachsen als in Bad Dürkheim und Limburgerhof. In beiden Orten kommt im dritten Jahr auch das dritte Auto. Man freue sich auf weitere Kunden und hofft, im Ort auch bald mit einen Kombi oder ein Elektroauto anbieten zu können.

Mehr Informationen zum Angebot von stadtmobil Rhein-Neckar auf deren Internetseite www.stadtmobil.de und telefonisch unter 0621 128 555 85. 

Zweites Auto im CarSharing für Limburgerhof

Zusammen mit Limburgerhofs Bürgermeister Andreas Poignée (rechts) übergab Dieter Netter von stadtmobil Rhein-Neckar am 24. August den Kunden ein zweites CarSharing-Auto. Der Kleinwagen steht an der neuen Station „Mühlweg 49“.

Im Juni 2021 kam das erste Fahrzeug nach Limburgerhof. Damals hätte bei stadtmobil Rhein-Neckar niemand prognostiziert, dass ein Jahr später ein zweites Auto angeboten werden kann. Zumindest über die Sommer- und Herbstmonate, in denen wegen vieler Urlaubsfahren von Kunden die Wagen traditionell gut nachgefragt werden, soll im Mühlweg ein Kleinwagen den schon vorhandenen am Bahnhof ergänzen.
Bürgermeister Andreas Poignée begrüßt die Entwicklung natürlich: „Ich freue mich über den deutlichen Kundenzuwachs und das zweite CarSharing-Auto schon nach so kurzer Zeit. Das ersetzt das eine oder andere privat gehaltene Fahrzeug und erleichtert es der Gemeinde, ihre Klimaziele zu erreichen und die nicht als Stellplätze benötigten Flächen für andere Zwecke zu nutzen. Mein Projekt ist, ein Elektroauto von stadtmobil in die Gemeinde zu bekommen, was auch als Dienstwagen benutzt werden könnte“ erklärt er.

„Wir sind sehr froh über die Kundenentwicklung in der ersten Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis, in der wir ein CarSharing-Auto anbieten“, erklärt stadtmobil-Mitarbeiter Dieter Netter. „Für stadtmobil ist es erfreulich und auch für die Kunden in den Nachbarorten von Vorteil.“

In der Vorderpfalz bietet stadtmobil Rhein-Neckar außer in Limburgerhof momentan Fahrzeuge in Ludwigshafen, Speyer, Worms, Neustadt und Bad Dürkheim an. Im Februar kam auch ein erstes Auto nach Frankenthal. Fast 90 Prozent der Kunden hat stadtmobil allerdings östlich des Rheins. Allein in Heidelberg und Mannheim nutzen mehr als 9.000 Autofahrer:innen stadtmobil.

CarSharing ist die Alternative zum eigenen Auto und lohnt sich für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren. stadtmobil-Kunden haben deutschlandweit Zugriff auf rund 5.000 Fahrzeuge bei stadtmobil und Partnern. Mehr als 60 Fahrzeugtypen stehen in rund 400 Städten bereit. stadtmobil kooperiert mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN): Wer eine Jahres- oder Halbjahreskarte des VRN besitzt, spart bei der Anmeldung bei stadtmobil.

Ein Auto für viele nutzt allen

S-Bahnhof, Fahrradboxen, Park&Ride-Platz mit E-Ladestation und jetzt auch als erste Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis ein Carsharing-Fahrzeug – Limburgerhof baut seine Angebotspalette umweltfreundlicher Nahverkehrsmöglichkeiten weiter aus. Seit Anfang letzter Woche ist der Wagen der stadtmobil CarSharing auf seinem Standplatz in der Jahnstraße in Dienst.

Vor zwei Monaten hatte der regionale Anbieter angekündigt, ein Auto hier einsetzen zu wollen. Der Gemeinderat Limburgerhof hatte schon im Februar dem Standort Jahnstraße gegenüber der Einmündung Vischerstraße zugestimmt. Stadtmobil-Mitarbeiter Dieter Netter erklärt. „Wegen des Kundenwachstums der letzten Jahre und des Engagements einzelner Kunden sowie vor allem der Gemeinde, die das Vorhaben von Anfang an begleitete und den Stellplatz am Bahnhof ermöglichte, fiel die Entscheidung für Limburgerhof“, erklärt er. „Wir sind optimistisch, dass die Gemeinde ein guter Standort werden kann“, sagt Stadtmobil-Vertreter Dieter Netter. Das Unternehmen hofft, dass weitere Kommunen folgen.

Nun haben sich Bürgermeister Andreas Poignée, Büroleiter Uwe Zürker von der Gemeindeverwaltung und Dieter Netter getroffen, um Premierenkunden Michael Praetorius den Service zu erklären. „Ich bin Kunde geworden, weil ich ab und zu ein Fahrzeug benötige und nicht ganz auf ein Auto verzichten will. Die Fahrten mache ich nun mit Autos von stadtmobil“, nennt Netter als häufige Kundenanwort für den Einstieg bei CarSharing. 

„Das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger am CarSharing und die Bereitschaft zum Umstieg freut uns“, stellt Bürgermeister Andreas Poignée fest. Von dem zusätzlichen und klimafreundlichen Mobilitätsangebot profitiere der Ort, da CarSharing die Anzahl von Privatautos verringere. Diese freiwerdenden Parkflächen seien dann sinnvoll neu verwendbar. Spontan entwickelten Gemeinde- und Unternehmensvertreter gleich vor Ort neue Ideen: so etwa das Stationieren eines zweiten Autos in der Nähe des Rathauses oder das Schaffen eines Platzes für (motorisierte) Zweiräder, mit denen potentielle Autoteiler anfahren.

CarSharing ist die Alternative zum eigenen Auto und lohnt sich für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren. Mehr als 600 Autos umfasst die Stadtmobil-Rhein-Neckar-Flotte nach eigenen Angaben, mehr als 13.000 Menschen nutzen das Angebot des Auto-Teilens bereits. Insgesamt ist das Unternehmen in 28 Kommunen vertreten. 2019 hat stadtmobil eine Gemeinwohlbilanz erstellt und ist seither gemeinwohlzertifiziert..

Im Bild von links: Büroleiter Uwe Zürker, Bürgermeister Andreas Poignée, die „Hauptperson“: ein viertüriger Ford Fiesta, Premierenkunde Michael Praetorius und Dieter Netter von stadmobil.